
Mauern, Steine und Gewölbe
in der näheren Umgebung
Die Umgebung ist geprägt durch das Vorhandensein des leichten Sandsteines - "tufo" genannt. Ganze Städte sind daraus erbaut, Lecce ist wohl die Vorzeigestadt dafür, hier ist der Sandstein sogar zum eigenen Namen gekommen: "pietra leccese".
Über den Sandstein und seine Auswirkungen auf die Baukultur (vom Wohnhaus über die Masseria bis hin zum Palazzo) prägen noch andere Steine das Bild: die Trockenmauern - "muri a secco".
Fast jedes Feld ist eingerahmt von Mauern, die nicht zementiert wurden, sondern allein auf Grund der Gesteinsschichtung halten. Sie werden heute vor allem von albanischen Arbeitern errichtet. Auf der Straße unterwegs kan man oft kilometerweit durch Olivenhaine fahren, doch rechts und links der Strasse ziehen sich graue Trockenmauern hin.
Ein prägender Eindruck bleibt allein auch deswegen bestehen, da so guht wie alle Wohn-Grundstücke ummauert sind, der Einblick in die "private Umgebung" wird verwehrt - allerdings auch oft mit der Folge, selbst nicht mehr "nach draußen" schauen zu können.
Überraschend fallen einige landwirtschaftliche Flächen auf, die in jüngerer Zeit mit Trockenmauern umgeben wurden - da wurden die Ernteeinnahmen von Jahren verwendet.




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Dalle cave del Salento
Abbau des Sandsteins - historisches Filmmaterial
Arbeiten mit einem Tuffstein
Handwerker bei der Arbeit
Lavorazione con la Pietra di Tufo
Kunsthandwerk mit Tufstein
Artigianato salentino: nel laboratorio di pietra leccese.
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