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Sicurezza - Sicherheit - area vigilata

  • Autorenbild: CasaBarbara Di Puglia
    CasaBarbara Di Puglia
  • 12. Apr. 2018
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 1. Mai 2018

Jeder Hausbesitzer - besonders hier in der campagna - bezahlt freiwillig die "vigilanza", einen privaten Sicherheitsdienst, der das Haus "bewachen" soll. Hat man eine Alarmanlage, so sind die (oft) bewaffneten Wachleute (meist) schnell zur Stelle, um den Schaden zu begutachten. Der nervtötende, schrille Alarmton wird dann abgestellt und manchmal war auch kein Einbrecher da, sondern man hatte nur beim Weggehen vergessen, das Fenster zu schließen. Und der Wind bewegte die Gardine, was der Bewegungsmelder als unerlaubt betrachtete und seinerseits seine Zentrale zu Ausbringung eines Alarmtones veranlasste. Gleichzeitig wird das Signal an die Wachgesellschaft übermittelt, ein Wachmann, der in der Nähe seine Kurven dreht, wird informiert und kommt nachschauen.

Auffallend ist aber, dass mittlerweile auch landwirtschaftliche Flächen bewacht sein wollen. Wie hier im Bild zu sehen: eine Fläche, die über drei Jahre hinweg zuerst mit einer teuren "muro secco" (Trockenmauer) umgeben wurde. Anschließend wurde in wochenlanger Arbeit mit Spezialmaschinen der Boden so behandelt, dass er fast zu Staub wurde. Und in diesem Frühjahr wurden hunderte von Weinstöcken gepflanzt. Ein junger Weinstock sieht aus wie ein kräftiger Spargel - und ist leicht zu stehlen. Erst im letzten Frühjahr wurden nächtens 2000 Setzlinge von einem Acker in der Nähe geklaut. Da zahlt der Winzer schon mal gerne eine Überwachungsfirma - und wenn es nur wegen der Abschreckung ist.

Ein anderes Feld - knapp einen Kilometer entfernt:



 
 
 

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